Lariel`s Leben 2

Die Wandlung

Ja wir trennten uns Naheniel und ich, Lariel, am abend vor unserer Trennung hatten wir noch ein Gespräch welches mein weiteres Leben extrem beeinflußt hat. Ich gestand Ihr das ich mich unsterblich in sie verliebt habe doch wie es ja immer ist kam von ihr nur "Ja Lariel du bist ein echt lieber und netter Kerl laß uns doch Freunde bleiben" und damit war diese Sache für sie erledigt wir trennten uns am nächsten Morgen und ich zog mit meinem Schmerz in Richtung Alanfa.

Nach 5 Tagen traf ich auf einer Lichtung einen in schwarz gekleideten Magier. Vorsichtig näherte ich mich ihm und sprach ihn an. Freundlich begrüßte ich ihn und er bot mir ein Platz an seinem Feuer an, da es schon spät war nahm ich das Angebot an und setzte mich nieder. Im Gespräch das sich nun entwickelte erfuhr ich das er Karkara war und etwa 2 Tage von hier sein Zuhause war und das er einen Schüler suchte dem er sein Wissen weitergeben könne. Ich wäre zwar nicht direkt was er gesucht habe aber ich hätte ein extremes Kama und wenn ich wollte könnte ich von ihm alles lernen was er wüste.

Ich dachte nicht lange nach und beschloß warum nicht lernen ist ja nie schlecht. Während der Nacht kamen mir wieder die Gedanken an Naheniel in den Kopf und ich konnte kein Auge zumachen. Als er meine Unruhe merkte und den Zorn den ich mittlerweile auf die Welt hatte meinte er nur "du wirst sie und das unrecht das man dir angetan hat vergessen".

Tage später kamen wir in eine sehr kahle Gegend, man hörte nix keine Vogel keine anderen Tier es waren keine Bäume und keine Sträucher zusehen nur in einiger Entfernung eine Schwarzen Turm. Er zeigte darauf und meint "wir sind am Ziel".

Am Turm angekommen hob Karkara die Hand und die Tür öffnete sich wie von Geisterhand wir traten ein und sie schloß sich wieder.

Er zeigte mir mein Gemach, es war eine kleine Kammer etwa 15 auf 15 Fuß groß in der ein Bett, Ein Tisch, ein Schrank und ein Stuhl stand. "Hier wirst du schlafen und lernen, richte dich erst mal ein ich hole dich dann zum essen, Morgen fangen wir dann an" meinte er und verschwand.

Nach etwa 4 Stunden kam er wieder, in der Zwischenzeit wollte ich mir den Turm ansehen aber die Tür war verschlossen. Als ich ihn beim essen darauf ansprach erwiderte er nur das die Türen magisch gesichert wären und das ich das als erstes lernen würde sie zu öffnen und zu schließen. Während eines kurzen Gespräches erfuhr ich nun auch das er mir alles über die dunkle Seite der Magie beibringen würde und das es nicht mehr lange dauern würde bis ich allen Schmerz aus mir verdrängt hätte, bis dahin aber sollte ich dieses Amulett tragen welches er mir reichte. Es war ein Schwarzer Edelstein in einer Goldene Fassung an einer langen Kette. Ich legte es an und merkte sofort ein Brennen in mir und es war wahr alles war weg ich war einfach nur noch Lariel und nix und niemand konnte mir noch etwas antun. Mein Selbstbewußtsein schien sich um ein vielfaches erhöht zuhaben und ich war voller Haß auf alles und jeden. Er brachte mich zurück in mein Zimmer und ich konnte endlich wieder durchschlafen.

Am nächsten morgen weckte er mich und er begann mir alles beizubringen was er konnte. Ich war ein gelehriger Schüler und mit der Zeit konnte ich alles was ich wollte und mein Herz war so kalt wie ein Stein. Nix und Niemand bedeutete mir noch was. Es waren inzwischen 3 Jahre vergangen und als ich ihn fragte wann ich endlich die schwarze Mamotonrüstung bekommen würde welche er mir als Lohn versprochen hatte meinte er du bist noch nicht soweit. Da ich das nicht akzeptieren konnte wartete ich die Nacht ab und zog sie einfach an und verließ meinen Meister. Diese Rüstung war magisch und konnte von keiner Waffe durchdrungen werden, das hieß also das ich unverwundbar wäre und das war alles was ich wollte.

Als ich nach 3 Wochen in einer Gaststätte was trag hörte ich, das man viel Geld bei Marrama dem Barbar verdienen kann wenn man sich seiner Gruppe anschließt und auch aufgenommen würde. Das war doch was dachte ich mir und nach etwas Geplauder bei dem 3 der vier Bauern starben verriet mir der letzte wo ich den Barbaren finden würde. Leider fiel der letzte Bauer dann in mein Schwert und starb auch.

Ich suchte dann am nächsten Morgen Marrama auf und schloß mich seiner Gruppe an. Innerhalb eines Monat war ich seine rechte Hand und es war sehr profitabel. Ich verdiente mein Geld als Mörder und es machte mir echt Spaß.

Mein derzeitiger Auftrag war den Bürgermeister eines kleinen Dorfes bei Analfa zu töten. Ich zog also mal wieder gegen Süden nach 3 Wochen kam ich in dem Dorf an und nahm mir ein Zimmer im Gasthaus. In der Nacht erfuhr ich das der Bürgermeister von einer schönen Elfen bewacht werden würde und das sie unüberwindbar wäre. Schön dachte ich macht es endlich mal etwas interessanter. Der Bürgermeister wohnte in einem großen Haus genau am Marktplatz ich begab mich am nächsten morgen hin und bat um eine Audienz.

Eine Stunde später empfing er mich. Ich trat in ein kleines Büro ein , es war gut 50 auf 60 Fuß groß und hatte 2 Fenster. An einem der Fenster stand der Bürgermeister der gleich auf mich zukam und am andern stand die Elfin sie war wirklich schön und ich kannte sie, es war Naheniel aber Naja das war vorbei ich hatte ja einen Auftrag. Nach der Begrüßung Zeremonie erklärte ich ihm das ich hier in der Gegend gerne etwa Landbesitz erwerben würde und wie da die Rechtslage wäre. Er fing an mir alles zu erläutern. Als Naheniel mich sah erkannte sie mich sofort und lächelte mir zu. Da sie dachte das ich ja harmlos wäre sah sie wieder aus dem Fenster und war unaufmerksam. Dies nutzte ich aus mit einem schnellen Schritt trat ich an den Bürgermeister rann und stieß ihm mein Messer bis zum Heft in die Brust. Er röchelte nur kurz auf und fiel zu Boden. Naheniel sah mich erstaunt an und sprang auf mich zu mit einer Handbewegung wehrte ich sie ab und als sie ihr Schwert nun in die Hand nahm meinte ich nur "komm doch wenn du sterben willst".

Ich griff nach meinem Schwert und es entbrannte ein Kampf zwischen ihr und mir. Sie war besser mit dem Schwert als ich so kam es das sie mich nach kurzer Zeit entwaffnet hat und nun stieß sie zu doch da war ja meine Rüstung, Ihr Schwert zerbrach und ich ließ sie durch eine kurze Handbewegung erstarren. Nun hatte ich ja Zeit. Mit meinem Schwert welches ich wieder aufgehoben hatte näherte ich mich ihr und setzte es ihr auf die Brust. Aber ich konnte nicht zustoßen keine Ahnung warum also sagte ich zu ihr "Diesmal laß ich dich Leben aber komm mir nie wieder vor mein Schwert. Ich ließ sie stehen und ging. Als ich zurück bei Marrama war hörte ich das sie verhaftet wurde und als Mörder angeklagt wurde aber sie konnte fliehen.

Marrama war begeistert von meiner Leistung und wollte mich doch bei meinem Lohn betrügen. Naja so was kann ich ja nicht dulden oder.

Ich köpfte den Barbaren und übernahm die Organisation. Nun war ich der Chef und mein Leben ging weiter.

ENDE

Ausgezeichnet mit dem

Für alle Story`s und die HP